Aufräumen gehört zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Das klingt für viele unvorstellbar, doch ich liebe es, wieder Platz und Luft zu haben. Das Gefühl von Freiheit beflügelt mich regelrecht. Ich stelle mir beim Aufräumen zwei einfache Fragen: „Ist es nützlich? Ist es schön?“ Alles andere fliegt raus.
Stellen Sie sich Ihre Wohnung so aufgeräumt vor. Schön, nicht wahr? So befreit. Wie befreiend müsste es sein, wenn Sie auch Ihr ganzes Leben – oder etwas altmodisch ausgedrückt – wenn Sie Ihr Herz aufräumen könnten. Doch beim Aufräumen werden Sie auf so manches stoßen, was Sie entsorgen möchten. Wohin damit? Es ist kaum zu glauben, aber jemand wartet regelrecht darauf, dass Sie ihm das bringen, was Sie loswerden wollen. Das Hässliche, das Bedrückende und die Schuld. Jesus Christus hat genau das auf sich genommen und entsorgt, am Kreuz entsorgt. Nehmen Sie sein Entsorgungs-Angebot an!
Einen gesegneten Tag, Siegfried Leferink