Unvergessen ist der Satz: „Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose.“ Schon traurig, wenn man seinen Stempel vom ersten Schultag an weg hat. Doch genau das brachte eine Studie im Jahr 2009 ans Licht: Vornamen lösen bei Grundschullehrern Vorurteile aus.
Ist der Name eines Menschen wirklich Programm? Bei modernen Vornamen wohl kaum. Bei Jesus war das aber anders. Jesus bekommt seinen Namen ganz bewusst. Josef erhält von einem Engel den Auftrag, seinem Stiefsohn den Namen Jesus zu geben. Nachzulesen im Matthäusevangelium Kapitel 1 Vers 21. Jesus, das bedeutet: Gott rettet. Wen? Uns Menschen. Wovor? Vor der Sünde. Der Name Jesus, Gott rettet, ist Programm. Zu hundert Prozent. Jesus kam, um Menschen von den Folgen der Sünde, vor dem ewigen Tod zu retten. Ist das nicht großartig?
Sie hörten einen Beitrag von Jürgen Fischer aus Berlin. Gesprochen von Johannes Dietz.