Stellen Sie sich vor, Sie sitzen im Zug und der rollt plötzlich rückwärts. Am Anfang wundern Sie sich vielleicht, aber der Zug wird immer schneller. Weichen werden unsanft durchfahren, es rumpelt und quietscht an allen Ecken. Da läuft doch irgendetwas schief! So passiert am 13. April 2015 in Bangladesch. 27 Kilometer und eine halbe Stunde dauerte die Irrfahrt.
Welch ein Horror, führerlos zu sein. Wenn das schon im Zug so ist, wie viel mehr im Leben! Da mag im Moment alles richtig aussehen: Das Leben steht nicht still, es ist Bewegung drin! Doch wir brauchen Führung in die richtige Richtung. David sagt über Gott: „Er führt mich auf rechter Straße um seines Namens willen.“[1] Mit seinem Gott wusste er sich auf dem richtigen Weg. Deshalb vertraute er sich ihm an. Wem könnte man mehr vertrauen als Gott?
Einen gesegneten Tag, Siegfried Leferink.
[1] Psalm 23,3 (LUT)