Vor 200 Jahren wurde Karl Marx geboren. Man kann wohl sagen: Seine Schriften haben die Welt verändert. Gleichwohl hört man heute immer häufiger: Er hatte Unrecht. Wahrscheinlich würde Marx heute einiges anders formulieren. Menschenworte sind eben nicht über Jahrhunderte gültig. Sie spiegeln nur die Erfahrung eines kleinen Ausschnittes der Wirklichkeit wieder.
Ganz anders sind da Gottes Worte. Seit Jahrtausenden redete er zu Menschen und seine letzte Botschaft stimmt mit der ersten überein. Er kam selbst in die Welt und bestätigte alles zuvor Gesagte. So lese ich es im Neuen Testament: „Nachdem Gott in der Vergangenheit vielfältig und auf vielerlei Weise zu unseren Vorfahren geredet hat, hat er zuletzt zu uns geredet durch seinen Sohn“[1] – Jesus Christus. Das sind zeitlos gültige Worte. Darum lese ich gerne in der Bibel.
Gottes Segen wünscht Ihnen Jochen Endres.
[1] Vgl. Hebräer 1, 1 und 2