Feuerwerk und Farbenpracht, Böller und Krach. Und dann der Tag nach Silvester. Man geht durch die Straßen, der Geruch des Schwarzpulvers hängt noch in der Luft und überall liegen die Reste der Böller und Raketen. Holzstäbe und zerfleddertes Papier, eingeweicht vom Morgennebel und der Kälte der Nacht. Ein trauriges, melancholisches Bild im Kontrast zum Vorabend.
Genauso ist es mit der Sünde; mit der Gier, dem Stolz, dem Geiz, der Lüge oder womit auch immer. Sie verspricht farbenreiche, glitzernde Erfüllung einer tiefen Sehnsucht. Aber es geschieht auf die falsche Weise. Am nächsten Tag liegt der Dreck herum. Aufräumen ist angesagt. Die Bibel zeigt, wie es geht: „Wer seine Verfehlungen geheim hält, wird keinen Erfolg haben. Aber wer sie bekennt und in Zukunft unterlässt, wird Barmherzigkeit erfahren.“[1]
Einen guten Start ins neue Jahr wünscht Ihnen
Siegfried Leferink
[1] Sprüche 28,13 (NGÜ)