„Wir beide lieben Berlin. Wir ziehen irgendwann hin …“ Das ist ein Lebenstraum in dem Lied „Berlin“ von Nik P. Er geht am Ende nicht in Erfüllung. Die Träumenden, ein Liebespaar, schieben ihn immer wieder auf. Sie sagen sich: „Berlin wird sicher auf uns warten, und was wir brauchen, haben wir hier.“ Immer spricht etwas dagegen. Eigentlich ist es nur der Alltag und das eingerichtete Leben. Bis die Frau stirbt – und der Mann erkennt: „Träume warten nicht auf dich … Es ist zu spät für Berlin.“
Gott sagt in der Bibel: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht.“[1] Schieben Sie in Ihrem Leben etwas vor sich her? Vielleicht ist es nicht Berlin – sondern die Frage nach dem Sinn. Die Bereinigung einer Schuld. Gedanken an Gott. Noch wartet er. Doch wenn Ihre Augen sich für immer schließen, werden Sie ihm als Richter gegenübertreten. Dann ist es zu spät für ein Leben mit ihm.
Sie hörten einen Beitrag von Claudia Zschech, gesprochen von Salome Mayer.
[1] Hebräer 3,7