Der Feuilletonist beschwerte sich, es gäbe in unserer Welt keine Revolutionen mehr. Dabei wären so viele berechtigterweise unzufrieden mit den Zuständen. Sie sehnten sich nach umwälzenden Veränderungen. Aber in welche Richtung? Wo sind die bitter nötigen neuen Visionen? Der Autor schlussfolgerte: Uns fehlen revolutionäre Ideen, weil die Ideen sich alle in der Geschichte schon einmal als untauglich erwiesen haben. Uns bliebe nur die unnütze Sehnsucht nach einer Vergangenheit, die aber zu den heutigen Zuständen geführt habe. Stecken wir also in einer Sackgasse?
Ich meine, da unser Problem tatsächlich so grundlegender Natur ist, kann es nur in uns selbst begründet sein. Wir Menschen dürfen nicht bleiben, wie wir sind! Das zeigt eine Notwendigkeit auf, welche die Bibel ständig anmahnt: Wir selbst müssen umkehren. Umkehren zu Gott.
Gottes Segen wünscht Ihnen Jochen Endres.