Ganz weit weg

Für viele Menschen ist Gott so harmlos wie ein Räuchermännchen auf dem Weihnachtsmarkt. Oder so altmodisch wie ein Schreibmaschinenverkäufer auf der CEBIT. Eines ist für sie klar: „Die Botschaft von Gott, das Evangelium, hat mit mir und meinem Leben, mit meinem Alltag nichts zu tun.“

Doch wie anders ist es, wenn die letzten existenziellen Fragen uns treffen: Wenn wir mit dem Tod konfrontiert werden. Wenn Krankheit unseren Alltag beschwerlich macht. Wenn wir nicht mehr das Optimale aus unserem Leben herausholen können. Wenn unser Gewissen nicht zur Ruhe kommt. Auf einmal erweist sich das ständige Drehen um uns selbst als reiner Trugschluss. Wir können uns nicht an uns selbst festhalten. Wir brauchen Gott, der uns hält. Mit Jesus Christus ist er in unsere Welt gekommen. Mit Jesus Christus reicht Gott uns die Hand. Die Hand, die Sie ergreifen können.

Einen gesegneten Tag, Siegfried Leferink.