Gottes Liebe gibt Frieden

Im Nordatlantik toben oft raue Stürme. Doch der Seegang mag noch so hoch sein; die Eisberge bleiben ruhig. Das liegt an ihrem Tiefgang: Der weitaus größte Teil des Eisbergs reicht tief ins Wasser hinein, bis dahin, wo es keine Wellen und keinen Seegang mehr gibt. Da unten herrscht Ruhe.

Ein Mensch, der Gottes Liebe erlebt, gleicht einem solchen Eisberg. Er lässt sich durch die oberflächlichen Turbulenzen nicht aus der Fassung bringen. Sein Herz ruht tief in Gottes Liebe. Und aus dieser göttlichen Liebe erwächst Friede. Solche Menschen erleben auch Lebensstürme. Doch sie wissen sich verankert in der Liebe Gottes. Dieses Gottvertrauen lässt sie ruhig sein.

Ich wünsche Ihnen das, was der Apostel Paulus an die Philipper schrieb: „Der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus!“[1]

Sie hörten einen Beitrag von Hermann Grabe, Sprecher war Christian Caspari.

[1] Philipper 4,7