„Ich bete an die Macht der Liebe.“ Das könnte der Titel eines deutschen Schlagers sein. Ist es aber nicht. Das Lied ist von 1750, von Gerhard Tersteegen vom Niederrhein. Dieses Liebeslied singt nicht von dem romantischen Gefühl zweier Menschen; hier geht es um eine ganz besondere Liebe. „Ich bete an die Macht der Liebe, die sich in Jesus offenbart.“ Diese Liebe blieb nicht im Verborgenen; sie hat sich gezeigt. Mit Jesus hat sie sich öffentlich den Menschen zugewandt und offenbar hat sie eine große Kraft. Sie hat die Kraft, unsere Herzen einzunehmen. Und sie hat die Kraft, uns zu befreien von allem, womit wir unser Leben zerstören. Also Grund genug, darüber Gott dankbar anzubeten. Wie befreiend ist es, den zu ehren und für den zu leben, der uns unendlich liebt.
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Tag,
Siegfried Leferink