„Not lehrt beten“, sagt ein Sprichwort. Haben Sie schon mal gebetet, als es Ihnen schlechtging – oder Ihren Kindern? Als Sie nicht mehr weiterwussten? Seit Jahrtausenden beten Menschen zu Gott, wenn es ihnen schlechtgeht. In der Bibel steht:
„In meiner tiefen Not rief ich zum Herrn, laut schrie ich um Hilfe zu meinem Gott.“[1]
Gott hört jedes Gebet. Und er handelt. Wer zu Gott ruft, dem antwortet Gott. Allerdings vergisst man oft Gott für sein Handeln zu danken. Deshalb fordert uns die Bibel auf:
„Nun sollen sie dem Herrn danken für seine Güte und für seine Wunder, die er für die Menschen vollbringt.“[2]
Bitten und Danken gehören zusammen. Sagen Sie Gott, was Ihnen Sorgen macht. Wo Sie Hilfe brauchen. Und danken Sie ihm, wenn etwas gut geklappt hat. Wenn Sie merken: Das war kein „glücklicher Zufall“, nein, das war Gott selbst.
Einen gesegneten Tag wünscht Ihnen Salome Mayer
[1] Psalm 18,7 (NGÜ)
[2] Psalm 107,8 (NGÜ)