Träumen ist erlaubt. Damit entschuldige ich mich selbst, wenn ich mich wieder mal in völlig utopischen Wünschen verliere. Für einen kleinen Augenblick beneide ich die Menschen, die in purem Luxus leben. Sie brauchen nicht nur träumen, sondern können sich offensichtlich jeden Wunsch erfüllen.
Doch sind sie deshalb glücklicher? Ein Poet aus der Bibel hat sich darüber Gedanken gemacht. Er kommt zu dem Fazit: „Gott nahe zu sein ist mein ganzes Glück.“[1] Die Beziehung zu Gott ist so viel mehr wert als materieller Reichtum. Gott gibt mir Sicherheit und Halt. Am Ende meines Lebens bleibt nichts übrig, außer meiner Beziehung zu Gott und damit der großartigen Zukunftsperspektive bei ihm. Deshalb kann ich auch nur zu der Schlussfolgerung kommen: Gott nahe zu sein ist mein ganzes Glück.
Einen angenehmen Tag in der Nähe Gottes wünscht Ihnen
Oskar Wentland
[1] Vgl. Psalm 73,28 (GNB)