Wie ich den Tag sehe

Erinnern Sie sich noch an Ihren kindlichen Optimismus? Gespannt wie ein Flitzebogen schauten Sie in den neuen Tag. Hat sich dieser Optimismus mit der Zeit verflüchtigt? Er wird schlicht durch das Leben widerlegt. Wir kennen schwierige Tage. Und irgendwann sehen wir den Tag durch eine negativ eingefärbte Brille: „Pass auf! Du weißt nicht, was heute kommt. Es kann auch etwas Schlimmes passieren.“

Wie wäre es, wenn Gott uns für unsere negativ eingefärbte Brille ein Putztuch reichen und sagen würde: „Da – schau mal wieder durch meine Augen auf dein Leben!“ Könnte es dann nicht gerade sehr interessant werden? Wir könnten neu entdecken, „was Gott für die bereithält, die ihn lieben“[1]. Lieben Sie ihn, weil Sie ihm vertrauen können? Dann leben Sie. Dann bleibt das Leben spannend und Sie können optimistisch sein.

Eine neue Sicht auf den Tag wünscht Ihnen
Siegfried Leferink

[1] Vgl. 1. Korinther 2,9 (NGÜ)