Ich bin auf dem Flughafen und werde gleich in ein Flugzeug steigen. Ich vertraue darauf, dass ich gut ankomme. Ich habe die Stabilität des Flugzeugs nicht überprüft. Ich weiß nicht, ob der Bordcomputer in Ordnung ist. Ich kenne nicht einmal den Piloten. Aber ich vertraue der Fluggesellschaft, dass sie weiß, was sie tut.
Haben Sie gemerkt, wie ich vom „Glauben“ und „Vertrauen“ gesprochen habe? Und doch behaupten viele Menschen: „Ich glaube an nichts.“ Als sei es etwas Primitives zu glauben; erst recht an Gott zu glauben.
Wenn wir schon anderen Menschen glauben, dann doch erst recht dem, der uns Menschen geschaffen hat. Denn das bedeutet „Glauben“: Sich in Gottes Arme werfen und sich ihm anvertrauen. Und zwar für jetzt – aber auch für die Ewigkeit, denn wir haben es mit einem ewigen Gott zu tun.[1]
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Tag
Siegfried Leferink
[1] Vgl. 1. Mose 21,33 (LUT)