Mein Vater liest regelmäßig astronomische Zeitschriften. Ob Neues aus der Sternenwelt oder ein Meteoriteneinschlag – mein Vater weiß darüber Bescheid. Häufig reden wir über die faszinierenden Sternbilder am Himmel.
Ein gigantisches Uhrwerk läuft über unseren Köpfen am Nachthimmel ab. Gott ist der Erfinder. Er benutzt den Sternenhimmel, um uns zu zeigen, mit wem wir es zu tun haben. Er fragt uns rhetorisch: „Lässt du die Sternbilder erscheinen, je nach Jahreszeit, bringst du den Großen und den Kleinen Wagen herauf?“[1]
Wenn wir in den Nachthimmel blicken, sehen wir, wie unbegreiflich groß, machtvoll und herrlich Gott ist.
Die Großartigkeit des Universums ist für mich ein Grund, mich demütig vor Gott, dem Schöpfer, zu beugen. Und obwohl Gott so groß ist, möchte er mit Ihnen persönlich in Kontakt kommen. Denken Sie daran, wenn Sie das nächste Mal die Sternbilder bewundern.
Sie hörten einen Beitrag von Gerhard Kimmich, Sprecher war Christian Caspari.
[1] Hiob 38,32 (HfA)