Wenn man im Internet surft, zeichnet der Browser genau auf, welche Seiten man besucht hat. Das kann sehr hilfreich sein, kann aber auch sehr peinlich werden. Möchten Sie, dass jeder nachvollziehen kann, was Sie sich im Internet angeschaut haben? Da ist es schon gut, dass man den Browserverlauf einfach löschen kann.
Im Leben ist das anders. Meine Lebensstationen lassen sich nicht einfach löschen. Manche belasten das Gewissen, und diese Last trage ich mit mir herum. Und auch wenn kein anderer Mensch meinen ganz persönlichen Lebensverlauf nachlesen kann – Gott kennt ihn genau.
Doch gerade Gott eröffnet uns einen Ausweg aus Schuld. In Jesus Christus ermutigt er uns, mit unserem belasteten Gewissen zu ihm zu kommen. Gott spricht uns zu, dass er unseren „Browserverlauf“ löschen will. Damit können wir neu anfangen, befreit von der Last der Vergangenheit.
Sie hörten einen Beitrag von Marcus Majonica. Sprecher war Christian Caspari.