Im Frühsommer werden Wanderer in den Sibillinischen Bergen in Italien mit einem bezaubernden Naturereignis beschenkt: Die Hochebene ist ein farbenprächtiges Blütenmeer. Millionen von roten und blauen Blumen malen ein wunderschönes Bild auf das frische und kräftige Grün. Dieses Schauspiel dauert aber nur eine kurze Zeit, dann verblüht alles wieder.
Das erinnert mich an einen Vers aus der Bibel: „Das Gras verdorrt und die Blumen welken; aber das Wort des Herrn hat für immer Bestand.“[1] Gottes Zusagen, die wir in der Bibel finden, verwelken nicht. Sie sind immer aktuell und heute genauso wahr wie gestern oder in der Zeit, als sie aufgeschrieben wurden. Deshalb lohnt es sich, die Bibel zu lesen. Unsere Welt verändert sich und auch wir verändern uns. Aber Gott steht zu seinem Wort und bleibt immer derselbe. Auf ihn und seine Versprechen können wir uns verlassen.
Sie hörten einen Beitrag von Thomas Kröckertskothen, Sprecher war Christian Caspari.
[1] Jesaja 40,8 (NLB)