Stellen Sie sich vor, ein Mann geht in den Supermarkt und möchte Milch kaufen. Er geht zum Kühlregal, doch dieses ist verschlossen. Die Verkäuferin rafft sich missmutig auf und holt eine Flasche Milch heraus. An der Kasse streiten sie sich, ob erst der Käufer die Milch oder die Verkäuferin das Geld bekommen soll. Schließlich legen beide gleichzeitig ihren Teil des Deals auf die Ladentheke.
Diese Szene hat der Ökonom Tim Harford in der Financial Times veröffentlicht. Er zeichnet damit das Bild einer Gesellschaft ohne Vertrauen. Ohne Vertrauen klappt nicht einmal das einfachste Zusammenleben. Ohne Vertrauen geht gar nichts. Und auch mit Gott kommt keine Verbindung zustande ohne Vertrauen. Er hat sein Angebot „auf den Tisch gelegt“. Jetzt sind Sie dran. „Euer Herz erschrecke nicht!“, sagt Jesus. „Glaubt an Gott und glaubt an mich.“ Glaube ist Vertrauen.
Einen gesegneten Tag, Siegfried Leferink