Das Schlimmste wird verniedlicht

„Kleine Sünde“ – so lautet der Name eines Tees. „Verführerisch prickelnd“ schmecke er, verspricht die Werbung. Der Begriff „Sünde“ war ursprünglich mit einem Abscheu erregenden Zustand verbunden. Inzwischen wird er für Verniedlichungen verwendet. „Wir sind ja alle kleine Sünderlein!“ Nein, große Sünder wollen wir ja gar nicht sein. Wir sprengen keine Flugzeuge in die Luft, halten bei fast jeder roten Ampel an und trennen unseren Müll sorgfältig.

Die Bibel sagt jedoch klar: „Der Lohn der Sünde ist der Tod! …“[1] Sünde zerstört uns. Unsere größte Sünde ist es, dass wir nicht nach Gott fragen. Unsere Schuld hat sich wie eine Mauer zwischen uns und Gott aufgebaut. Wir können daran nichts ändern. Das kann nur Gott. Und er hat es getan. In Jesus Christus riss er die Schuldmauer ein. Gehen Sie diesen frei gewordenen Weg zu Gott? Er wartet auf Sie.

[1] Römer 6,23